Paralympicssiegerin Anna-Lena Forster hat auf der dritten Weltcup-Station der Alpinen in Courchevel zwei weitere Siege eingefahren. Die Monoskifahrerin setzte sich in beiden Riesenslaloms vor ihrer Dauerrivalin Momoka Muraoka aus Japan durch, im zweiten Wettbewerb am Freitag fuhr sie dabei mit einem starken zweiten Lauf noch von Rang zwei nach vorne. Insgesamt steht die 29-Jährige bei fünf Siegen in sieben Saisonrennen.
Im letzten Winter hatte die 29-Jährige in der sitzenden Klasse noch alle Weltcuprennen gewonnen, zum Auftakt in Steinach war sie nun zweimal geschlagen worden. Gegenüber der Vorsaison hat sich die Konkurrenzsituation allerdings wieder verschärft. Unter anderem ist ihre Dauerrivalin Muraoka nach einem Abstecher zu den Sommerspielen wieder am Start.
Ebenfalls überzeugen konnte in Courchevel Anna-Maria Rieder. Die 24-Jährige landete in beiden Wettkämpfen auf Rang zwei hinter der Schwedin Ebba Aarsjö. Die deutschen Männer schafften es derweil nicht aufs Podest. Alexander Rauen wurde in der Klasse der Sehbehinderten mit Guide Jeremias Wilke Sechster und Achter. Christoph Glötzner kam in der stehenden Klasse auf die Plätze acht und neun, Leon Gensert schied in der sitzenden Klasse zweimal aus.
Weiter geht es im Weltcup erst im neuen Jahr mit den Rennen in Santa Caterina (7. bis 9. Januar), Saisonhöhepunkt ist die WM im slowenischen Maribor (4. bis 11. Februar 2025).