Das Berliner Eiskunstlaufpaar Minerva Hase und Nikita Volodin hat nach einer fast fehlerlosen Kür den zweiten Platz beim Grand Prix in China belegt. Die WM-Dritten (209,36 Punkte) zauberten in Chongqing bei der abschließenden Kür zwar die beste Tagesleistung auf die Eisfläche, konnten den Rückstand aus dem Kurzprogramm gegenüber dem Siegerpaar Sara Conti und Niccolo Macii aus Italien (211,05) aber nicht mehr aufholen. Der dritte Platz ging an das kanadische Duo Lia Pereira und Trennt Michaud (188,34).
"Das war harte Arbeit, denn diese Kür ist vom Anfang bis zum Ende hart", zeigte sich Hase erleichtert: "Daher bin ich wirklich glücklich darüber, was wir heute geleistet haben."
Durch ihre starke Leistung ist Deutschlands Spitzenpaar für das Grand-Prix-Finale in Frankreich qualifiziert. Die sechs weltbesten Paare der Serie werden Anfang Dezember in Grenoble um die Eiskunstlauf-Krone kämpfen. Im vergangenen Jahr hatte das deutsche Duo beim Grand-Prix-Finale triumphiert.