Die deutschen Kombinierer sind im dritten Mixed-Wettbewerb der Weltcup-Geschichte zum dritten Mal auf dem Podest gelandet. Manuel Faißt, Jenny Nowak, Nathalie Armbruster und Johannes Rydzek belegten im norwegischen Trondheim Rang drei unter den neun Teams. Weltmeister Norwegen gewann den vorletzten Wettkampf des Winters auch ohne Dominator Jarl Magnus Riiber vor Österreich.
"Wir haben einen guten Wettkampf gezeigt, auch wenn wir gerne näher an Österreich dran gewesen wären. Der dritte Platz ist ein gutes Ergebnis", sagte Cheftrainer Eric Frenzel im ZDF.
Nach dem Springen lag das DSV-Quartett auf Rang vier, fast 30 Sekunden hinter dem Treppchen. In der Loipe zog Schlussläufer Rydzek aber noch an Japan vorbei. Nicht zu schlagen waren Jens Luraas Oftebro, Gyda Westvold Hansen, Ida Marie Hagen und Jörgen Graabak. Der am Knie verletzte Riiber hatte seine Saison am Freitag vorzeitig beendet.
Bei der WM vor einem Jahr in Planica hatte Deutschland Silber geholt, im Weltcup gab es bei den vorherigen Mixed-Wettbewerben die Ränge drei (2022) und zwei (2023). Der Sieg ging stets an Norwegen.
Die Weltcup-Saison endet am Sonntag auf den künftigen WM-Strecken von Trondheim mit jeweils einem Einzel für Frauen und Männer.