Die Fischtown Pinguins Bremerhaven stehen in der Champions Hockey League (CHL) nach einer klaren Niederlage beim Titelverteidiger Servette Genf vor dem Aus. Der deutsche Vizemeister verlor das Viertelfinal-Hinspiel am Dienstagabend beim Favoriten aus der Schweiz deutlich mit 0:4 (0:2, 0:1, 0:1) und benötigt im zweiten Duell am 17. Dezember in der eigenen Halle eine Aufholjagd.
Nach dem klaren Achtelfinaltriumph gegen den schwedischen Meister Skelleftea AIK (5:0, 5:1) war Bremerhaven mit Zuversicht in das erste CHL-Viertelfinale der Vereingsgeschichte gegangen, zumal das Team von Trainer Alexander Sulzer Genf zum Vorrundenstart mit 3:2 besiegt hatte. Schon im ersten Drittel lagen die Gäste nach Treffern von Theodor Lennström (9.) und Markus Granlund (19.) aber zurück. Sami Vatanen (27.) in Überzahl und Alessio Bertaggia (53.) erhöhten.
Aus deutscher Sicht wird es am Mittwoch (19.30 Uhr) erneut spannend: Auch die Eisbären Berlin hoffen auf den Einzug ins Halbfinale, der Meister empfängt die ZSC Lions Zürich zum Hinspiel.