Torhüter Alexander Nübel vom VfB Stuttgart hat sich vor der Champions-League-Partie bei Juventus Turin am Dienstagabend (21.00 Uhr/DAZN) wohlwollend über die wachsende Anzahl an Spielen geäußert. "Wir haben uns das erarbeitet. Es ist eine Umstellung. Aber jeder Fußballer ist glaube ich lieber auf dem Platz und spielt, anstatt zu trainieren", sagte Nübel.
Der 28-Jährige hatte kürzlich sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft gefeiert, insgesamt standen sechs Profis der Schwaben im Kader für die Nations-League-Spiele gegen Bosnien und Herzegowina und die Niederlande. Hinzu kommt die Zusatzbelastung für den VfB durch die Königsklasse. "Natürlich ist es manchmal schwierig, Sachen einzustudieren im Training", gestand Nübel. "Aber wir genießen es, dass wir so viele Spiele haben."
Im dritten Auftritt in der europäischen Eliteliga komme es gegen Juve darauf an, "dominant zu sein", sagte Nübel. "Juve hat viel Ballbesitz, wir wollen versuchen, das zu unterbrechen."
So soll auch verhindert werden, dass die Alte Dame ihre Speerspitze Dusan Vlahovic gefährlich in Szene setzt. Der sei ein "Büffel" mit "guter Schusstechnik", lobte Nübel. Der Serbe verkörpere einen Stürmer, "den viele Mannschaften gerne haben. Aber wir haben hinten drin auch ein, zwei Büffel, die sich freuen, gegen ihn zu spielen."
